Der Tegeler See liegt im Berliner Bezirk Reinickendorf (Ortsteil Tegel). Der mit 408 Hektar Fläche nach dem Müggelsee zweitgrößte See Berlins ist eine verzweigte Ausbuchtung der Havel. Er wird vor allem von Wassersportlern und der Passagierschifffahrt genutzt. Die maximale Wassertiefe des Sees beträgt 16 m, die mittlere Tiefe 7,90 m.

Der Anteil der Uferstellen an denen man baden kann, ist zwar gering, jedoch hat der See eine gute Wasserqualität und zählt zu den innerstädtischen Berliner Gewässern mit der größten Sichttiefe. Der Tegeler See hat als erstes Berliner Gewässer die EU-Güteklasse II erreicht.

Im Tegeler See liegen (von Nord nach Süd) die Inseln Hasselwerder, Lindwerder, Scharfenberg, Reiswerder, Baumwerder, Valentinswerder und Maienwerder.

Ohne den Mast zu legen, kommen wir nach Süden bis zur Wasserstadt Spandau. Wer zur Unterhavel, zum Wannsee oder zur Elbe möchte, nutzt dazu mit gelegtem Mast die Schleuse Spandau.

www.wsa-b.de/wasserstrassen/schleusen/schlspandau

Nach Norden geht es  ohne den Mast zu legen über die Oberhavel bis nach Hennigsdorf, hier zwingt die erste Brücke zum Mastlegen. Wer möchte, kommt auf diesem Wege über die Lehnitzschleuse

www.wsa-eberswalde.de/wir_ueber_uns/bauwerke/schleuse_lehnitz

in Oranienburg bis zur Oder und von dort weiter bis Stettin, zum Haff und zur Ostsee.